FK Epe informierte über Bergrecht, Bergschäden und Bergschadenkunde

Umfangreiche Informationen und spannende Diskussionen

Bereits zum zweiten Mal trafen sich Wissenschaftler*innen, Bürger*innen und Mitarbeiter*innen der Stadt Gronau zum Gespräch und zum informativen Austausch über die Forschungskooperation Epe. Auch diesmal Stand die Frage nach einem nachhaltige Umgang mit Georessourcen im Mittelpunkt der Gespräche, wenngleich aus einer anderen Perspektive.
Ausgehend von der Erkenntnis, dass jegliche Gewinnung, Speicherung und Nutzung von Georessourcen einen Eingriff in die Natur und Umwelt darstellt, wurden Informationen rund um das Bundesberggesetz (BBergG) vorgestellt: Unter anderem wurde darauf eingegangen, was genau das Bundesberggesetz in Deutschland regelt und welche Gesetze die Nutzung der Kavernen betreffen. Gleichzeitig wurden nützliche Kenntnisse an die Teilnehmer*innen weitergegeben und rege über die Rechte und Pflichten der beteiligten Akteur*innen sowie über die Herausforderungen im Umgang mit Bergschäden diskutiert. Dabei stand die Regulierung eventuell aufkommender Bergschäden stand im Mittelpunkt der Diskussionen.

Die Veranstaltung hat erneut gezeigt, dass der Bedarf an wissenschaftlichen Erkenntnissen und die Rolle der Wissenschaftler*innen als neutrale Vermittler*innen eine wichtige Rolle spielt und das Zusammentreffen der einzelnen Parteien bereits zum gegenseitigen Verständnis beitragen kann.

Wenn Sie die Informationen nachlesen möchten, dann finden Sie hier die Präsentation.

Die nächste Veranstaltung findet am 13. August 2022 statt. Diesmal sind die Teilnehmer*innen dazu eingeladen im Rahmen einer Fahrradexkursion den Fragen nach dem derzeitigen Umgang mit Georessourcen in Epe nachzugehen. Treffpunkt ist der „Heidehof“ – Noa Garden Restaurant & Lounge um 10:00. Es wird um Anmeldung gebeten: Martha.Poplawski@THGA.de

 

 

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