Am 23. Juni 2025 präsentierten 24 Schüler:innen der Jahrgangsstufe 12 der Euregio Gesamtschule Epe ihre Forschungsergebnisse zur Umweltbeobachtung im Umfeld des Kavernenfelds Epe – und begeisterten über 70 Gäste mit fundierter Wissenschaft, Engagement und Eigenverantwortung.
Die Veranstaltung markierte den Abschluss des Projektkurses „Umweltmonitoring“ im Schuljahr 2024/2025 und wurde feierlich durch die Schüler:innen selbst sowie den Bürgermeister der Stadt Gronau, Herrn Rainer Doetkotte, eröffnet. Ebenfalls anwesend waren Stadtbaurat Ralf Groß-Holtick sowie Vertreter der Speicherbetreiber, deren Teilnahme eine besondere Wertschätzung für die geleistete Schülerarbeit darstellte.
Interaktive Präsentationen an mehreren Stationen:
Nach der Einführung durch die Schüler:innen – bei der auch das Publikum aktiv eingebunden wurde – konnten die Gäste an verschiedenen Stationen die Projektinhalte entdecken, darunter:
- Abflussmessungen an Schwarzbach, Rottbach und einem namenlosen Bach in der Senkungsmulde
- 3D-Modell des Kavernenfeldes – Publikumsliebling und Highlight der Veranstaltung
- Station zur Öffentlichkeitsarbeit mit Berichten über Firmenbesuche und Exkursionen
Zum Abschluss gab es eine gemeinsame Diskussionsrunde mit vielen Fragen aus dem Publikum – und durchweg positives Feedback von allen Seiten, insbesondere von Vertreter:innen der Stadt und der Betreiber.
Warum diese Zusammenarbeit zählt:
Die enge Kooperation mit dem Forschungszentrum Nachbergbau (FZN) macht komplexe wissenschaftliche Themen für junge Menschen greifbar und fördert zentrale Kompetenzen:
- Naturwissenschaftliches und ingenieurtechnisches Verständnis praxisnah entwickeln
- Gesellschaftliche Verantwortung durch Partizipation erleben
- Wissenschaftskommunikation trainieren
Die Begeisterung für Forschung war bei allen Beteiligten spürbar – ein starkes Signal für zukünftige Jahrgänge.
Ausblick:
Auch im kommenden Schuljahr 2025/2026 wird die Zusammenarbeit fortgeführt – mit neuen Schwerpunkten rund um Wasser, Hochwasser und Starkregen entlang der Dinkel und ihrer Zuflüsse. Interessierte Schüler:innen und zukünftige Studierende sind herzlich eingeladen, Teil des nächsten Projektkurses zu werden – und Umweltfragen vor Ort wissenschaftlich mitzugestalten.
Alle Bilder enthalten das Copyright © THGA/Tobias Rudolph